Seit einiger Zeit häufen sich Äußerungen, dass Kuhmilch nicht mehr vertragen werde. Wir sind seit der Geburt unseres 2. Sohnes betroffen, der 6 Monate starke Bauchschmerzen/Koliken hatte die (wie wir nach eben diesen 6 Monaten heraus fanden) von einer Milcheiweißunverträglichkeit ausgelöst wurden. 

Aber was kann man tun, wenn Milch nicht mehr vertragen wird? Welche Alternativen gibt es?

Ich gehe nicht weiter auf die Säuglingszeit ein, da dort die Kinderärzte am besten Bescheid wissen.

Im Alltag ist es häufig gar nicht so einfach herauszufinden, welche Produkte frei von Milch / Milchbestandteilen sind. Unumgänglich ist es, die Zutatenliste durchzulesen und zu wissen, auf welche Kennzeichnungen man achten muss. Seit einiger Zeit sind Allergene ja fett hervorgehoben, das macht es  einfacher.  Also alles was Milcheiweiß, Molke, Sahne, Milch u.s.w. als Inhaltsstoff hat, vermeidet man. 
Dies sollte man zu Beginn einer Milcheiweßfreien Ernährung bei den meisten Produkten lesen, da man häufig nicht vermutet, in welcher Bandbreite an Produkten Milchbestandteile zum Einsatzkommen. Auch kommt man nicht umhin, beim Bäcker seines Vertrauens nachzufragen ob Milch/Buttermilch/Milcheiweiß im Brot/Brötchen enthalten sind.

Geschrieben von: Sabine Eberle

Veröffentlicht am 10. Februar 2019