Vor ca. einem dreiviertel Jahr bin ich auf die Spielidee „sensory bin“ gekommen. Im deutschen Sprachraum findet man im Internet dazu wenig, am ehesten unter dem Namen „Sinneskiste“. Man nehme eine Füllung seiner Wahl (aktuell haben wir Roggenkörner), Schüsselchen, evtl. Trichter… der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Man nehme eine Füllung seiner Wahl, gebe sie in eine große Box („bin“) , ergänzt es mit Schüsselchen, Bechern, Trichter…., stelle es seinem Kind zu Verfügung und staune über das Ergebnis.

Es ist kaum zu glauben, wie lange sich (unsere) Kinder mit dieser Sinneskiste beschäftigen. Als erste Füllung hatten wir ranzig gewordene Leinsamen, die fühlten sich genial an und wurden gerne und ausgiebig bespielt.

Langkornreis hatten wir auch schon- da die Körner zu lang waren, war das Spielerlebnis sehr gering. Die Roggenkörner sind momentan gut im Einsatz.

Probiert es aus! Ich hoffe es wird euch genauso in Erstaunen versetzen wie mich.

Weitere gute Ideen dazu findet ihr hier

Geschrieben von: Sabine Eberle

Veröffentlicht am 26. Februar 2019